ausstellungen
14.08.-31.08.2024 »inside out« gruppenausstellung, contemporary art gallery konsum163 münchen
27.07.-18.08.2024 »kunsttage prien am chiemsee«
09.05.-12.05.2024 »stroke art fair münchen« vernissage 19.01.2024, bis 09.02.2024
19.01.2024 »große werkschau« soloausstellung im foyer33 in rosenheim, vernissage 19.01.2024, bis 09.02.2024
25.11.2023 »kleine formate« mitgliederausstellung, kunstverein rosenheim (jur.)
30.07.2022 »große kunstausstellung 2022« ak68, wasserburg am inn (jur.)
31.07.2021 »große kunstausstellung 2021« ak68, wasserburg am inn (jur.) preisträgerin "junge kunst 2021"
10.07.2021 »gruppenschau«, salon ali, karlsruhe
08.03.2021 »kunstschaufenster«, no depression room - pop up galerie, münchen
04.12.2020 »o.t.«, mitgliederausstellung, kunstverein rosenheim (jur.)
26.07.2020 »große kunstausstellung 2020«, ak68, wasserburg am inn (jur.)
14.02.2020 »schwarz und rot und gold«, jahresausstellung, kunstverein ebersberg (jur.)
30.11.2019 »surprise, surprise«, mitgliederausstellung, kunstverein rosenheim (jur.)
15.11.2019 designmarkt lpg studios, aschau a. chiemsee
13.05.2019 »kunst aktuell«, jahresausstellung, städtische galerie rosenheim (jur.)
28.06.2018 »inbetween«, halle 50, domakateliers, münchen
26.04.2018 werkschau, färberei münchen
01.05.2017 »30x30«, werkschau, seidlvilla
1987 in rosenheim geboren, schließt sie ihr studium der kunstpädagogik an der lmu münchen 2018 ab und arbeitet seitdem als freischaffende künstlerin, kunstpädagogin (u.a. kinderkunsthaus münchen), buchillustratorin. katharina beyer stellt ihre werke regelmäßig in zahlreichen regionalen ausstellungen aus (u.a. seidlvilla münchen, domagkateliers halle 50 münchen, kunstverein rosenheim, städtische galerie rosenheim). 2021 erhält sie den kunstpreis "junge kunst" der stadt wasserburg am inn.
"Die Schönheit des Alltäglichen ist ein wichtiges Thema der Künstlerin. Ihre vermeintlich unscheinbaren Motive entdeckt sie oft beim Spazierengehen. Sie sucht nicht vorsätzlich danach, es sind immer Zufallsfunde, die dem aufmerksamen künstlerischen Blick zu verdanken sind. Die Gegenstände werden fotografiert, aus der bestehenden Umgebung herausgenommen und ohne Vorzeichnung oder Skizzen in neue Kompositionen zusammengefügt.
Zwei größere, fortlaufende Serien, sind hierbei besonders bemerkenswert. Zum einen kleinformatige, minimalistische Werke mit wenigen Motiven auf weißem Grund. Es sind Elektroleitungen, Parkbänke oder Blumenkübel, Plastikstühle oder Plüschtiere an einer Wäscheleine – scheinbar banale oder skurrile Dinge. Mit bunter Farbigkeit nimmt die Künstlerin denen ein Stück der Realität und damit auch der Banalität weg und verleiht ihnen eine seltsame Poesie. Eine weitere, größere, fortlaufende Serie sind bunte, expressiv wirkende Stadtlandschaften in Rosa, Violett, Türkis und Neongelb. Palmen, Sonnenschirme, Swimmingpools, Tennis- und Fußballplätze aus München und Umgebung wirken hier wie Urlaubsbilder aus Kalifornien. Ihre Stimmung und Farbgebung sind sowohl mit Edward Hopper als auch mit David Hockney vergleichbar, beide findet die Künstlerin inspirierend. Die Atmosphäre dieser Bilder ist irgendwo zwischen Optimismus und Melancholie zu verorten: eine menschenleere, farbintensive Alltagspoesie."
dr. olena balun
kuratorin und kunsthistorikerin